ABTREIBUNGSAUSSTIEG
Ärzte, medizinisches Personal, Beraterinnen
Für Ärzte, medizinisches Personal und Beraterinnen
Sie haben diesen Beruf ergriffen, weil Sie das Beste für Ihre Patienten wollen. Sie waren bisher der Meinung, der Schwangeren würde durch eine Abtreibung geholfen.
Gleichzeitig merken Sie längst: Es macht mich fertig. Das Dilemma, in dem Sie sich befinden, wird personifiziert durch eine verzweifelte Schwangere, die Sie um Hilfe bittet.
Es ist Ihre Entscheidung:
Nehmen Sie die Abtreibung vor?
Wirken Sie an der Abtreibung mit?
Stellen Sie den für die Abtreibung erforderlichen Schein aus?
oder
Verweigern Sie Ihre Mitwirkung an der Tötung eines Kindes?
Ehemaliger Abtreibungsarzt
Als ich meinen Facharzt machte, dachte ich noch daran, was meine Patentante mir eingeschärft hatte: „Junge, mach keine Abtreibungen, lass dir das gesagt sein!“
Ich habe, leider, nicht auf sie gehört, nicht etwa weil ich pro Abtreibungen wäre, nein, ich habe mitgemacht, weil ich zu feige war, den Mund aufzumachen und ehe ich mich besinnen konnte, war ich auch mittendrin.
Ehemalige Beraterin
Seit Jahren möchte ich aufschreiben, was mir immer wieder zu schaffen macht. Ich bin verantwortlich für die Tötung von Kindern. Ich war beteiligt beim Zerstören von Partnerschaften. Am unerträglichsten aber ist, dass ich meine eigenen Ideale zerstörte.
Anfangs habe ich mich hineingestürzt in die Schwangerschaftskonfliktberatung bei pro familia, weil ich davon überzeugt war, das Richtige zu tun.