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Liste jener Länder, in denen es eine Umkehr in der Abtreibungsfrage gibt

 
Europa

Deutschland:
 

die überwältigende Mehrheit der deutschen Gynäkologen ist nicht mehr bereit, Abtreibungen vorzunehmen. Zitat: „waren wir anfangs noch bereit, zu glauben, dass Durchführung von Abtreibung zu weniger Abtreibung führt, haben wir mittlerweile in vollem Umfang begriffen, was Abtreibung ist: Tötung eines wehrlosen Kindes und wir wollen das nicht mehr tun.“

 

Viele Initiativen setzen sich für den Lebensschutz ein.

 

Tiqua e.V. unterhält seit mehr als 45 Jahre sehr gute Kontakte zu Gynäkologen und hilft allen, die aus der Abtreibungsszene aussteigen wollen: www.abtreibungsausstieg.org

 

Besonders gut gelungene Initiative: www.franzgraf-kapelle.de/

 

 

Frankreich:

mehrheitlich stellen sich die Ärzte auf die Seite der Ungeborenen und damit auf die Seite der Mehrheit des Volkes. Letzter Auslöser war eine neue und aufsehenerregende Bewegung mit dem Namen „Die Überlebenden“.

 

Gibraltar:

die Regierung hat verkündet, dass sie nicht dem politischen Druck nachgeben wird. Vielmehr wird das Abtreibungsverbot nicht gelockert.

 

Irland:

Das Referendum endete zwar pro Abtreibung – jedoch die Ärzteschaft hat sich sofort fast geschlossen dagegen gestellt: „wir tun das nicht“. Laut einer Umfrage wollen 70 Prozent der Allgemeinmediziner in Irland keine Abtreibungen vornehmen.

 

Italien:

mehr als 85% - in vielen Regionen sind es über 90% - der Ärzte sind aus dem „Verhängnis Abtreibung“ ausgestiegen. Das halten sie bis heute trotz anhaltender Medienschelte durch und erfreuen sich seither an ihrem vom italienischen Volk verliehenen Helden-Status.
 

Österreich:

60.625 Österreicher (Stand 25.05.2019) haben bereits die im Juni gestartete Bürgerinitiative „fairändern“ für den besseren gesetzlichen Schutz ungeborener Kinder unterschrieben.

 

Russland:

im Oktober 2018 meldet Russland, dass die Abtreibungsrate um 63.5% zurückging.

 

Schweiz:

Der Anfang vom Ausstieg ist gemacht: geschlechtsspezifische Abtreibungen sind mit Verbot belegt worden.

 

Ungarn:

Seit 2012 ist in der Verfassung das Recht auf Leben explizit ab der Zeugung verankert. Ergebnis: Abtreibungen sind um mehr als ein Drittel zurückgegangen, von 40.449 auf 28.500.

Ungarn sieht in Familien das größte Kapital der Zukunft und fördert sie sehr umfangreich, wie kein anderes Land weltweit. Dies zum Leidwesen des EU-Parlaments, wo man andere Formen des Zusammenlebens stärken will.

 

Skandinavien

 

Norwegen:

Das höchste Gericht gab einer zu Unrecht entlassenen Ärztin Recht und stärkte im Urteil die Gewissensfreiheit der Ärzte, die keinerlei Behandlungen durchführen müssen, die ihrem Gewissen widersprechen. Nach der 12. Schwangerschaftswoche soll Abtreibung verboten werden.

 

Schweden:

Schließt sich Norwegens Bestrebungen an.

 

Finnland:

Schließt sich Norwegens und Schwedens Bestrebungen an.

 

 

 

Nord-Amerika

 

USA: (insgesamt)

Ärzte/Gynäkologen:

Schon lange vor der Wahl des neuen Präsidenten Trump verweigert dort die Mehrheit der Ärzteschaft ihre Beteiligung an Abtreibungen. Das führte dazu, dass viele Abtreibungskliniken nicht mehr genug Ärzte finden und das wiederum hat zur Folge, dass jährlich (!) hunderte Abtreibungs-Praxen schließen.
Seit dem Entzug der bis dahin staatlichen Milliarden-$ beschleunigt sich dieser Prozess.

 

Einem kürzlich veröffentlichen Bericht von Planned Parenthood (weltweit größte Abtreibungs- organisation) und dem Guttmacher-Institut zufolge wurden seit Anfang 2019 bereits in 41 US-Bundesstaaten mehr als 250 Gesetze eingereicht, um Abtreibung einzuschränken.

 

Junge Generation:

Eine Änderung zeigt sich am deutlichsten in der jungen Generation:

70% halten das Abtreibungsgesetz für zu liberal und verlangen Einschränkungen bzw. wollen ein völliges Ende des Abtreibungsgeschehens. (Umfrage Januar 2019, Meinungsforschungsinstitut Polling Company).

 

Kinofilm „unplanned“

Trotz erheblicher Marketinghürden und eines gesperrten Twitteraccounts wird der pro-Life-Film „unplanned“ zum großen Kino-Hit. Er zeigt die Bekehrungsgeschichte von Abby Johnson, der ehemaligen Leiterin einer Planned-Parenthood-Abtreibungsklinik – sie war an 22.000 Abtreibungen beteiligt.

Bereits am Eröffnungswochenende übertraf der Film mit Einspielergebnissen von mehr als 6 Mio Dollar die Erwartungen um das Doppelte. Zum 25. April 2019 hatte der Film mehr als 17,5 Millionen Dollar eingespielt und ist bereits jetzt der erfolgreichste Film aller Zeiten zum Thema Lebensschutz.

Allein in den ersten beiden Kinowochen haben 94 Personen beschlossen, ihre Arbeit in der Abtreibungsorganisation zu beenden, nachdem sie den Film angeschaut hatten.

 

Planned-Parenthood (weltweit größte Abtreibungsorganisation):

Die neue Vorsitzende Leana Wen (36 Jahre) twittert am 8.Januar 2019 u.a.: „Wir wollen uns auf die nicht-abtreibende Gesundheitsversorgung konzentrieren.“

 

Nashville:

Planned Parenthood schloss in Nashville die Pforten ihrer letzten Abtreibungsklinik und erklärte durch ihren Pressesprecher: „unsere Abtreibungsdienste haben wir eingestellt, wir befinden uns in einer Phase der Qualitätsverbesserung.“

 

Ohio:

Bei Nachweis des kindlichen Herzschlages keine Abtreibung mehr erlaubt. (Heartbeat Bills)

 

Texas:

Bei Nachweis des kindlichen Herzschlages keine Abtreibung mehr erlaubt. (Heartbeat Bills)

 

Florida:

Bei Nachweis des kindlichen Herzschlages keine Abtreibung mehr erlaubt. (Heartbeat Bills)

 

Missouri:

Bei Nachweis des kindlichen Herzschlages keine Abtreibung mehr erlaubt. (Heartbeat Bills)

 

Mississippi:

Bei Nachweis des kindlichen Herzschlages keine Abtreibung mehr erlaubt. (Heartbeat Bills)

 

Georgia:

Bei Nachweis des kindlichen Herzschlages keine Abtreibung mehr erlaubt.

Alabama:

Bei Nachweis des kindlichen Herschalges keine Abtreibung mehr erlaubt.

 

(Heartbeat Bills) = dem Herzschlag Rechnung tragen

 

14 weitere US-Staaten: sind bis 1.04.2019 den Heartbeat Bills gefolgt und verbieten Abtreibung bei Nachweis des kindlichen Herzschlages.

 

 

Süd-Amerika

 

Argentinien:

am 09.08.2018 stimmte das Parlament mehrheitlich gegen Zulassung von Abtreibung. Es bleibt dabei, dass nur im Falle einer Vergewaltigung oder bei Gefahr für das Leben der Schwangeren abgetrieben werden darf.

 

Brasilien:

Der Parlamentsausschuss sprach sich in 2018 mehrheitlich für ein totales Abtreibungsverbot aus.

Der im Oktober 2018 neu gewählte Präsident Bolsonaro ist gegen Abtreibung.

 

Equador:

mehr als 1.000.000 Million Menschen demonstrierten im Oktober 2017 gegen die Tötung der Ungeborenen. Fast alle Gynäkologen nahmen teil und unterstützten das Volk und weigern sich, Abtreibungen vorzunehmen.

 

 

 

Weltweit:

 

 

UNO-Vollversammlung spricht regelmäßig, zuletzt 2018 den ungeborenen Kindern ein „inherent right of life“ zu.

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