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Das pathologische Verhalten von Abtreibungsärzten


Ärzte, die Kinder töten – das ist ein Widerspruch in sich, der eigentlich nicht aufzulösen ist. Um dennoch vorgeburtliche Kindstötungen durchzuführen (die Abtreiber nennen es „ernten“!), lügen sich Abtreibungs-Ärzte ihr mörderisches Tun schön. Ihr pathologisches Verhalten ist geprägt von Widersprüchen und Selbstbetrug.

Bei aller Unterschiedlichkeit zeigen sich Konstanten in Biographien und Haltung, so sind

viele Abtreibungsärzte persönlich betroffen:

Verena Böhm (falscher Name), die der ZEIT ein Interview gab, führt seit mehr als 20 Jahren vorgeburtliche Kindstötungen durch, ca. 80 Kinder pro Monat, bisher insgesamt 18.000.

Sie fällt gleich mehrfach pathologisch auf: Böhm hat selbst als Medizinstudentin im 8. Semester abgetrieben und denkt bis heute täglich an das tote Kind. „Das Kind gibt es für mich immer noch. Ich weiß an jedem Tag, wie alt es wäre.“ Manchmal denkt sie: „Mensch, jetzt wärst du vielleicht schon Oma.“

Weil sie „anderen Frauen das Gleiche“ ermöglichen wollte, wurde sie Gynäkologin.

Es ist ihr bewusst, dass alle Schwangeren sich in einem Ausnahmezustand befinden. „So gut wie keine ist sich zu hundert Prozent sicher.“ Trotzdem erwartet sie, dass eine Patientin im

Ausnahmezustand eine Entscheidung über Leben und Tod trifft. Auch weiß Böhm, dass die Abtreibung nicht ohne psychische Folgen bleibt: „Eine depressive Phase machen viele Frauen nach so einem Eingriff durch … Gewisse Schuldgefühle sind normal. Fast alle sind traurig … es wird sie ihr Leben lang begleiten.“ „Das Verarbeiten ist für Böhm das Wichtigste, über nichts spricht sie ausführlicher“, heißt es im Artikel. Offenbar versucht Böhm wider besseres Wissen ihre eigene Abtreibung zu verarbeiten, indem sie auch anderen antut, was nicht zu verarbeiten ist: Die Tötung ihres Kindes.

Heuchlerisch stöhnt sie über ihr Abtreibungspensum, wenn andere abtreibende Kollegen in Urlaub sind: „Fünfmal hintereinander eine elfte Woche, das ist sehr anstrengend.“

Kindertöten als „Traumberuf“

Massenabtreiber Friedrich Stapf begleitete 1968 seine schwangere Freundin zur illegalen Abtreibung des gemeinsamen Sohnes. Beim Anblick der großen Blutmenge fiel Stapf in Ohnmacht: „Alles war voll Blut, mich hat's umgehauen“ (Süddeutsche Zeitung). Seither hat er eine Narbe am Kopf und ist besessen davon, Abtreibungen durchzuführen. Er selbst schilderte dem Spiegel, dass er bei der Abtreibung seines Sohnes „fasziniert von diesem Handwerk“ war.

Dabei ist ihm – auch dies eine Gemeinsamkeit, die er mit anderen Abtreibungsärzten teilt – bewusst, was er tut: Dass er „töte“ wolle er gar nicht beschönigen, so Stapf. Nichtsdestotrotz verkündete er stolz: „Abtreibungsarzt war immer mein Traumberuf“.

Auch für Christian Fiala, Österreichs Abtreiber Nr. 1, ist das Töten von ungeborenen Kindern „eine sehr befriedigende Tätigkeit“ (taz).

Jenseits von aller vorgeblichen Menschenfreundlichkeit, mit der sich Abtreibungsärzte wie Stapf gerne ummanteln („die Frauen nicht im Stich lassen“, „den Frauen aus einer Notlage helfen“, so lauten nur zwei der ebenso plakativen wie falschen Schlagworte), ist Abtreibung vor allem ein reichmachendes Geschäft. So liegt der Umsatz von Stapfs Abtreibungsklinik bei knapp 2 Millionen Euro pro Jahr.

Frauen als „bessere“ Abtreiber

Sehr häufig sind es aber ausgerechnet Frauen (!), die ihr Mann-Sein noch dadurch unterstreichen, dass selbst Abtreibungen von ihnen noch „besser“ gemacht werden.

So war unter den Abtreibungsärzten, denen wir später geholfen haben auszusteigen, eine Gynäkologin, die sich selbst sehr „großherzig“ vorkam, weil sie den männlichen Kollegen Abtreibungen abgenommen hat: „Ich mache das für Euch!“, drängelte sie sich regelrecht vor – und nur in diesen wenigen Momenten fühlte sie sich „als echter Mensch“, denn die Danksagung für diese „Opferbereitschaft“ tat ihr gut.

Gleichzeitig konnte sie sich absolut nicht erklären, warum sie ihre eigenen 2 Kinder nicht anfassen konnte und warum sie diese gleich nach der Geburt in die Obhut einer „guten Tagesmutter“ brachte. In unserer Therapie kam zudem heraus, dass sie selbst abgetrieben und es ihrem Ehemann verheimlicht hatte. Sie selbst wünscht nun, nach ihrer Umkehr, die Veröffentlichung ihrer Geschichte.

Nicht töten wollen – oder doch?

Widersprüchlich auch die Haltung einer anonymen Gynäkologin aus Hamburg, mit der die ZEIT im Februar 2018 ein Interview führte: Diese will „derzeit“ keine vorgeburtlichen Kindstötungen durchführen, da ihr bewusst ist, dass ein Kind getötet wird („dass es etwas Lebendiges ist, was man da absaugt“), und befürwortet dennoch ein vermeintliches „Recht“ der Frau auf vorgeburtliche Kindstötungen. Sie zeigt damit eine hochproblematische Verhaltensweise: „Ich finde: Jede Frau soll die Möglichkeit haben, eine Schwangerschaft zu beenden, wenn sie das will. Trotzdem bringe ich es einfach derzeit nicht über mich, diesen Eingriff selbst durchzuführen.“

Im nächsten Absatz erklärt sie prompt in völligem Widerspruch dazu, dass sie in ihrer Arztpraxis zuweilen medikamentöse Abtreibungen durchführt. „Der medikamentöse Abbruch fällt mir etwas leichter, weil er häufig zu einem früheren Zeitpunkt geschieht.“

Bewusst ist ihr auch, dass eine Abtreibung Folgen hat: „Die meisten Frauen leiden irgendwann einmal darunter“.

Nur am Rande sei bemerkt, dass diese Gynäkologin auch das Scheitern der Beratungsregelung unumwunden anspricht: „… weil ich von Patientinnen höre, dass die Beratung, die vor einem Abbruch ja gesetzlich vorgeschrieben ist, oft gar nicht im Sinne einer richtigen Beratung stattfindet. Frauen erhalten da die Bescheinigung, ohne sich vorher umfassend informiert zu haben.“

„Im Prinzip“ ein kleiner Mensch

Eine Frau Schmidt genannte Frauenärztin in einer Gemeinschaftspraxis erzählt im Gespräch mit der Hannoverschen Allgemeinen, dass sie immer herauszubekommen versucht, wie die Patientin zu einer möglichen Schwangerschaft steht, bevor sie einen Ultraschall macht. Begründung: „Ich finde, ein 17- oder 18-jähriges Mädchen muss nicht unbedingt sehen, wie so ein kleines Menschlein aussieht, gegen das es sich entscheidet.“

Über die Abtreibungen, die sie selbst während ihrer Facharztausbildung durchgeführt hat, sagt sie: „Im Prinzip ist es ein kleiner Mensch ... Man ist derjenige, der die Entscheidung aktiv durchführt.“

Bei einer vermeintlichen „Güterabwägung“ zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Frau und dem Lebensrechts des Kindes, tut sie als gäbe es Neutralität: „Ich habe nicht das Recht zu beurteilen, ob eine Abtreibung die richtige oder die falsche Entscheidung für eine Frau ist.“

Eiskalt, aber ehrlicher ist der Abtreibungsarzt Janning Wagner: „Auch das Kind hat ein Recht auf Leben. Aber ich habe mich eben entschieden, welches Recht für mich mehr wiegt, und da habe ich für mich entschieden, das ist das Recht der Frau.“ (Der Tagesspiegel) Reine Willkür also.

Dieselbe krankhafte Haltung wie bei Frau Schmidt findet sich auch bei der Gynäkologin Britta, die als junge Ärztin in der Klinik mehrere Abtreibungen vornahm und heute eine eigene Praxis in Wiesbaden hat: „Schwangerschaftsabbrüche biete ich nicht an. Das ist nicht das, was ich als Medizinerin machen will. Erkundigt sich eine Patientin bei mir über Abtreibungen, versuche ich, neutral zu bleiben.“

„Die meisten Frauen erinnern sich ihr Leben lang an den Schwangerschaftsabbruch. Wie alt sie waren, was sie anhatten. Für viele ist das traumatisch.“

„Ich fühle mich nicht gut, wenn ich an die fünf Abtreibungen denke, die ich [als junge Klinikärztin] durchgeführt habe. Aber auch wenn ich als Ärztin selbst keine Abbrüche durchführen möchte, bin ich der Meinung, dass Frauen die Wahl haben sollten, ob sie ihr Kind behalten wollen – oder nicht.“

Die Abtreiberin als „Opfer“

Im ZEIT-Artikel „Die Gewissenhafte“ stilisiert sich die 35jährige Frauenärztin Eva Beck sogar als Opfer: „Sie will keine Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Aber es führt kein Weg daran vorbei.“ (wir fragen: Wieso nicht?) Beck ist geradezu ein Paradebeispiel für pathologisches Verhalten:

Auch sie will wie ihre Kollegin Frau Schmidt „den Frauen den Anblick ihrer Ungeborenen ersparen“ und dreht deshalb den Monitor des Ultraschallgerätes weg: Das „ein paar Wochen alte“ Ungeborene „hat einen großen runden Kopf, eine gewölbte Stirn und strampelt mit kurzen Armen und Beinen“, und weiter: „Auf ein Kind passt man auf, denkt Eva Beck“. (Was sie aber nicht daran hindert, ebendieses Kind wenig später zu zerstückeln und abzusaugen).

Beck empfindet „sich selbst als Leidtragende, weil sie den Embryo aus der Gebärmutter saugen muss.“

Um schneller auf die für die Fachärzteprüfung notwendige Anzahl von Operationen zu kommen, ging sie nach der Geburt ihres Sohnes an eine Praxisklinik, obwohl sie genau wusste, was dies bedeutet: „Schwangerschaftsabbrüche. Täglich. Wie am Fließband.“

Eine ihrer Selbstrechtfertigungen lautet: „Besser, ich mache es, als ein alter Sack, der die Frauen respektlos behandelt, sie bevormundet, ihnen onkelhafte Vorträge hält. […] Aber sie kann sich nicht daran gewöhnen, dass es ihre Hände sind, die den Embryo töten“, so der Artikel.

Frauen, deren Kinder sie abtreibt, kann sie „nicht ansehen, weil ihr Gesichtsausdruck ihre Missbilligung verraten würde“.

Ihrem Sohn gegenüber hat sie „ein schlechtes Gewissen, was sie sich nicht erklären kann.“ Und ihrem Mann sagt sie, während sie das Abendessen zubereitet: „Ich habe heute wieder zehn Kinder um die Ecke gebracht.“

Zu Weihnachten macht sie einer Stiftung für behinderte Kinder eine hohe Spende, in ihrem Krankenhaus aber führt sie Spätabtreibungen durch. Überlebt das Kind die Prozedur, sitzt sie mit dem Kind in der Abstellkammer, bis es tot ist. Für eine Kollegin, die einen Bruder mit Down-Syndrom hat, übernimmt sie die Abtreibungen von Ungeborenen, bei denen Down-Syndrom diagnostiziert wurde.

Resümee

  • So manche „Karriere“ als Abtreibungsarzt begann mit der traumatischen Erfahrung der Abtreibung des eigenen Kindes.

  • Es gibt die Überzeugungstäter, denen ihr blutiges Handwerk regelrecht Spaß macht.

  • Abtreibungsärzte machen sich vor, dass sie etwas „Gutes“ tun.

  • Ärztinnen, die beruflich Kinder abtreiben, haben gestörte Beziehungen zu ihren eigenen Kindern.

  • Es ist den Abtreibungsärzten bewusst, dass sie einen Menschen töten.

  • Es ist den Ärzten auch bewusst, dass eine Abtreibung schwere Folgen für die Psyche der Frau hat.


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